Anilao
Das Tauchen auf den Philippinen begann in den achtziger Jahren in Anilao. Inzwischen erlebt diese Tauchregion südlich von Manila wieder einen neuen Aufschwung auf Grund der hohen Artenvielfalt im Makrobereich. Dieser Bereich ist gerade für viele Unterwasserfotografen immer interessanter geworden. Für alle Schnecken- und Critter-, und Muckdiving-Fans sollte dieses Gebiet mit auf der Wunschliste stehen. Es gibt einige endemische Arten zu entdecken. Viele Taucher stellen sogar Vergleiche zur berühmten Straße von Lembeh in Nord-Sulawesi / Indonesien an. Dabei ist das Tauchgebiet, das inzwischen zum Schutzgebiet erklärte worden ist, aber nicht nur auf Makro-Lebewesen begrenzt. Die intakte Korallenwelt beeindruckt insbesondere durch die farbenprächtigen Weichkorallen. Der Großteil der Tauchplätze besteht aus langsam abfallenden Slopes und kleinen Wänden. An einigen Tauchspots in der Straße von Maricaban gibt es auf Grund der hohen Strömung ein hohes Aufkommen an Schwarmfischen. Dieses Gebiet wird in der Regel bei entspannten Drift-Tauchgängen betaucht.
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